Pressewand

Es gibt mehrere Arten von Pressewänden, die sich in Größe, Material und Aufbau unterscheiden:

ZippWall Rückwände: Diese Wände bestehen aus einem zusammensteckbaren Aluminiumrohr-Rahmen, über den ein bedrucktes, reflexfreies Textiltuch gespannt wird. Dieses wird unten am Systemrahmen mit einem Reißverschluss fixiert. ZippWalls sind in vielen Breiten erhältlich, einfach zu transportieren und kostengünstig. 

Faltdisplays: Pop-up-Systeme bestehen aus einem auffaltbaren Scherengitter-System. Auf die leicht auf- und abbaubaren Wände werden mit Magneten versehene Grafikbahnen angebracht. Sie sind ideal für den schnellen Einsatz und bieten ein hochwertiges Druckbild.

Modulare Wände: Ein gutes Beispiel für modulare Rückwände sind unsere ISOframe Messesysteme. Fertigt man aus diesem System eine Pressewand, ist diese in der Breite dem jeweiligen Veranstaltungsort anpassbar. Zudem kann die Rückwand flexibel in eine Wellen-, Kreis- oder gebogene Form gebracht werden, was den hochwertigen visuellen Eindruck dieses Wandsystems verstärkt.

LED-Wände: Diese Wände sind hinterleuchtet und bieten eine leuchtende, visuell ansprechende Präsentation für den Einsatz in dunkleren Räumen oder für mehr Aufmerksamkeit. Hier gilt allerdings zu beachten, dass Leuchtwände sich nicht als Foto-Rückwand eignen, da die Personen, die davor fotografiert werden, dunkel erscheinen.

Eine Pressewand bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen:

Markenpräsenz: Ihr Keyvisual, Logos und Slogans sind auf Pressewänden prominent zu sehen, was die Wiedererkennung des Unternehmens und der Marke fördert.

Professionelles Erscheinungsbild: Eine Pressewand schafft eine klare und professionelle Präsentationsfläche, die den Event oder das Fotoshooting aufwertet.

Vielseitigkeit: Pressewände können auf Messen, Konferenzen, Fotoshootings und anderen Veranstaltungen eingesetzt werden, was sie zu einem vielseitigen Marketinginstrument macht.

Werbewirksamkeit: Sponsoren und Partnerunternehmen erhalten durch die Platzierung ihrer Logos auf der Pressewand zusätzliche Sichtbarkeit.

Der Aufbau einer Pressewand hängt vom verwendeten System ab, erfolgt jedoch in der Regel schnell und unkompliziert:

ZippWall Rückwände: Der Systemrahmen aus Aluminiumrohren wird zum Aufbau einfach zusammengesteckt. Anschließend wird eine textile Bespannung wie ein Kopfkissenbezug über den Rahmen gespannt und unten mit einem Reißverschuss befestigt. Fertig!

Pop-up-Wände: Mit einem einzigen Handgriff ist die Scherengitterstruktur eines Faltdisplays „aufgepoppt“. Anschließend wird das Gestell arretiert und die Grafikbahnen magnetisch am System angebracht.

Modulare Wände: Modulare Wände bestehen aus einer Systemstruktur, die einzeln oder mit mehreren Modulen nebeneinander platziert eingesetzt werden. Auch hier handelt es sich um werkzeugfrei montierbare Module. 

LED-Wände: Leuchtwände lassen sich ruckzuck einsatzfertig aufbauen. Die Wand besteht aus Aluminiumprofilen, die bereits mit LEDs ausgestattet sind. Diese werden einfach zu einem Rahmen zusammengesteckt und anschließend doppelseitig mit einem Textildia bespannt.

Die Größe der Pressewand hängt von der Art der Veranstaltung und dem verfügbaren Platz ab. Typische Pressewände sind 2 bis 2,5 Meter hoch und variieren in der Breite von 2 bis 6 Metern. Wenn mehrere Personen gleichzeitig vor der Wand fotografiert werden sollen, ist eine größere Breite von Vorteil. Kleinere Pressewände eignen sich eher für Interviews oder engere Räume. Modulare Systeme erlauben eine flexible Anpassung der Größe, während vorgefertigte Systeme festgelegte Maße haben.

Die meisten Pressewände bestehen aus einem Rahmen aus Aluminium, der leicht, aber stabil ist. Die Grafiken werden in der Regel auf Textil- oder Panelmaterialien gedruckt. Textilien bieten eine hochwertige, knitterfreie Oberfläche und eine lebendige Farbdarstellung, während im UV- oder Latex-Druck gefertigte Grafikbahnen hervorragende Detailschärfe besitzen. Bei LED-Pressewänden werden die Leuchtrahmen mit brillantem Textildiamaterial bespannt, das im Sublimationsdruck gefertigt wird und gleichmäßige Durchleuchtung gewährleistet.

Ja, die meisten Pressewände sind für den mehrmaligen Einsatz konzipiert. Sie können die Grafiken austauschen, wenn Sie die Wand für unterschiedliche Veranstaltungen oder Werbepartner nutzen wollen. Systeme wie ZippWall Rückwände oder Pop-up Faltdisplays sind besonders einfach zu transportieren und können bei guter Pflege immer wieder eingesetzt werden. Dies macht sie zu einer kosteneffizienten Lösung für Unternehmen, die regelmäßig Pressekonferenzen, Events oder Messen veranstalten.

Die Kosten einer Pressewand variieren je nach Größe, Material und Ausstattung:

Kleinere, einfache Textilspannwände kosten etwa zwischen 500,– € und 1.000,– €. Mittelgroße Faltdisplays liegen etwa bei 1.500,– € bis 2.000,– €. Modulare Pressewände sind flexibler und kosten je nach Ausstattung und Größe zwischen 1.000,– € und 3.000,– €.

Die teuerste Option sind LED-Messewände und Leuchtwände, da sie spezielle Beleuchtungstechnik beinhalten. Diese können zwischen 1.000,– € und 5.000,– € oder mehr kosten.